Akupunktur & TCM

Akupunktur & TCM

Die Wirkungsweise der Akupunktur als Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) steht heute wissenschaftlich außer Zweifel. Für viele Schmerzerkrankungen kann sie bereits als Therapie der ersten Wahl gelten. Sie entfaltet ihre durchblutungssteigernde, muskelentspannende und schmerzlindernde Wirkung sowohl über das Nervensystem als auch über Hormone. Außerdem tritt eine Harmonisierung der Psyche und des unbewussten Nervensystems ein. Bei richtiger Anwendung bietet sie zudem den unschätzbaren Vorteil, dass sie absolut keine Nebenwirkungen mit sich bringt.

QUALIFIZIERT DURCH ERFAHRUNG
Mittlerweile greife ich auf 25 Jahre Akupunkturerfahrung zurück. Meine Akupunkturausbildung habe ich parallel zu meiner Facharztausbildung an der Universität Heidelberg begonnen. Somit beschränkt sich das Behandlungsspektrum nicht nur auf den HNO-Bereich. Bei chronischen inneren Erkrankungen, energetischen Schwächezuständen, auch bei starken allergischen Erkrankungen, Hauterkrankungen, Beschwerden der Wechseljahre und Erkrankungen des Verdauungsapparates erhalten Sie zusätzlich zur Akupunktur individuelle Kräuterrezepturen, um eine raschere Linderung der Beschwerden zu erreichen.
Welche Behandlungen umfaßt die TCM?

TCM-Behandlungen umfassen unter anderem Akupunktur, Tuina-Massage, Qi-gong und Ernährungstherapie. Einen besonderen Stellenwert in unserer Praxis besitzt die Chinesische Arzneimitteltherapie. Ihre traditionellen Heilmittel bestehen aus Wurzeln, Blüten, Samen, Blättern, Rinden, aber auch aus mineralischen Substanzen wie Muscheln. Sie alle haben in über zweitausendjähriger Anwendung ihre heilende Wirkung erwiesen. Geschützte Pflanzen- und Tierarten werden nicht mehr eingesetzt. Die einzelnen Wirkstoffe werden für jeden Patienten individuell kombiniert und als Granulate, Tees oder Tabletten verabreicht.

Die Akupunktur ist nur eine von vielen Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Diese kann als Ganzheitsmedizin im westlichen Sinn verstanden werden. Die chinesische Heilkunde kennt auch einen feststehenden Begriff für „Körper-Geist-Seele“, der die untrennbare und übergeordnete Einheit des Menschen bezeichnet. Die TCM sieht die Organe nicht getrennt von den Gefühlen, den Geist nicht getrennt von den körperlichen Vorgängen und den Menschen nicht getrennt von seiner Umwelt. Die Befragung (Anamnese) fällt in der chinesischen Heilkunde weit ausführlicher aus als in der westlichen Medizin. Ziel ist es, die verschiedenen Beschwerden wie etwa Kopfschmerzen, Erschöpfung, Müdigkeit, Verdauungsstörungen, seelische Reizbarkeit, Schlafstörungen in einer einheitlichen Diagnose zusammenzufassen, um so zu einem auf den einzelnen Patienten abgestimmten Therapiekonzept zu gelangen.
– HNO-Erkrankungen (Hörsturz und Tinnitus, Schwindel, Sinusitis) – 
Allergien – Kopfschmerzen, Migräne – Hexenschuss – Schulter-Arm-Syndrom – Tennisellenbogen – Raucherentwöhnung – Gewichtsreduktion – Schlafstörungen – Frauenkrankheiten – Erkrankungen der inneren Organe – Depressionen – Chronische Erschöpfung
Die Diagnose erfolgt durch – Betrachtung (wie etwa das Betrachten der Zunge)- – Betasten (wie etwa das Betasten des Pulses)
Hören, Riechen- – Befragung des Patienten über seinen Zustand, die Krankheitsgeschichte, aber auch die Familiengeschichte, den Lebensstil Damit ein auf Sie zugeschnittener Behandlungsplan erstellt werden kann, der Ihre Gesamtkonstitution erfasst und so auch mehrere Beschwerden gleichzeitig zu bessern vermag, steht am Anfang ein ausführliches Erstgespräch, die TCM-Anamnese. In diesem Rahmen haben wir genügend Zeit, um alle Bereiche ohne Zeitdruck zu besprechen, auch schon alle vorhandenen Befunde. Dabei werden Ihre Lebens- und Ernährungsgewohnheiten, frühere Erkrankungen und Ihre seelische Verfassung berücksichtigt, um mögliche Verbindungen und Ursachen für Ihre Beschwerden zu ergründen.
Wie oft muss ich zur Behandlung erscheinen?
Akupunktur wirkt am besten bei regelmäßiger Behandlung. Das kann ein- bis zweimal die Woche bedeuten. Bei akuten Beschwerden auch häufiger, bei chronischen reicht eine Behandlung pro Woche aus.
Bei akuten Erkrankungen kann sich eine Besserung bereits nach zwei oder drei Behandlungen einstellen. Bei chronischen Beschwerden und Schmerzzuständen, die schon länger bestehen, können acht bis zehn Behandlungen nötig sein, bis sich eine erste spürbare Besserung einstellt.
Ein gesamter Behandlungszyklus sollte in jedem Fall aus zehn bis fünfzehn Sitzungen bestehen. Nach den ersten Besserungen sind also noch fünf bis sieben weitere Sitzungen zur Festigung des Behandlungserfolges nötig. Einige akute Erkrankungen, etwa eine akute Nebenhöhlenentzündung, kann man bereits in drei bis fünf Behandlungen ausheilen.
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HNO Praxis Sonnenallee
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